CDU Engensen wählt neuen Vorstand

Joachim Schrader, Marc Sinner, Dr. Ute Klausch, Günter Seils, Pera Reupke, Ralf Selker, Thomas Bertram, Anne Wolny und der Landtagsabgeordneten Rainer Fredermann (von links). Es fehlt Schatzmeister Joachim Kania.

In einer gut besuchten und sehr harmonischen Versammlung wählte der CDU-Ortsverband Engensen turnusgemäß den gesamten Vorstand neu. "Bis auf eine Ämterverschiebung kann der Vorstand nach der Neuwahl in dem bewährten Team seine erfolgreiche Arbeit fortsetzen", resümierte der alte und neue Vorsitzende des Ortsverbandes, Joachim Schrader.

Stellvertretender Vorsitzende ist jetzt Ralf Selker, der das Amt des Beisitzers mit dem bisherigen Stellvertreter Marc Sinner tauschte. Dem Vorstand gehören weiterhin Schriftführerin Dr. Ute Klausch, Schatzmeister Joachim Kania und die Beisitzer Thomas Bertram, Petra Reupke, Günter Seils sowie Anne Wolny an.

Eine solche Kontinuität sei sehr selten und unterstreiche die gute Zusammenarbeit stellte auch der Landtagsabgeordnete Rainer Fredermann fest, der es sich nicht hatte nehmen lassen, direkt aus dem Plenarsaal des niedersächsischen Landtages zur Versammlung nach Engensen zu kommen. Fredermann berichtete über aktuelle Themen der Landespolitik. In seiner Funktion als Regionsabgeordneter ging Fredermann anschließend unter anderem auch auf das Thema Krankenhausstandort Burgwedel ein, dass für die CDU seit Beginn der Diskussion von zentraler Bedeutung ist. Die Chance, dass Burgwedel auch künftig Standort des Krankenhauses bleibt, betrachte Fredermann als sehr gut.

Als weiterer Gast nahm auch der Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt Burgwedel, Sebastian Müller, an der Versammlung teil. Müller ging in seinem Bericht aus dem Stadtrat insbesondere auf die aktuelle Entwicklung in Sachen Neubau des Gymnasiums, Ausweisung von Baugebieten und Neubau von Feuerwehrhäusern ein. Die beiden Engenser Ortsräte Anne Wolny und Joachim Schrader ergänzten den Bericht von Müller und wiesen ausdrücklich darauf hin, dass die für Engensen geforderten Baugebiete am Grashofsweg und an der Schillerslager Straße zügig vorangetrieben werden müssten. "Es gibt in Engensen junge Familien, die hier bauen wollen. Deshalb sollte die Vermarktung der stadteigenen Grundstücke am Grashofsweg so schnell wie möglich angegangen werden", betonten die beiden Ortsräte.