Zum bundesweiten Vorlesetag lesen in Wettmar die Lehrerinnen für die Kinder

Zusammensitzen und zuhören – der Bundesweite Vorlesetag an der Grundschule Wettmar macht allen Spaß. Die Schule veranstaltet den Tag in Zusammenarbeit mit der ZEIT und der Stiftung "Lesen".

Die Konzeptidee ist: Jeder, der Spaß zum Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen etwas vor, zum Beispiel in Schulen, Kindergärten oder Bibliotheken.

In Wettmar ist die Lust groß. Alle zwei Jahre hat die Grundschule einen prominenten Vorleser zu Gast, der allen Kindern in der Aula vorliest.

Im Wechsel dazu lesen die Lehrkräfte der Schule den Kindern etwas vor. So auch in diesem Jahr. Dazu bietet jede Lehrkraft ein Buch an, aus dem vorgelesen wird. Zur Auswahl stehen in diesem Jahr "Ronja Räubertochter", "Insel der tausend Gefahren", "Meister Eder uns sein Pumuckl", Bilderbuchkino "Herr Fuchs mag Bücher", eine Lesung auf Englisch "The Gruffalo", "Die Räuber", "Oma – schreit der Frieder", "Immer dieser Michel", "Das Rätsel der Geisterstadt" und Märchen der Brüder Grimm.

Die Kinder dürfen sich aussuchen, welches Angebot ihnen am besten gefällt und an dem bundesweiten Vorlesetag sogar zwei Angebote genießen. Damit das Zuhören nicht zu anstrengend wird, überlegen sich die Lehrkräfte Aktivitäten zur Auflockerung. Die Lesungen finden in der 3. und 4. Stunde statt, so dass sich die Kinder zwischendurch in der Pause noch mal austoben können.

Aber auch das eigene Lesen kommt nicht zu kurz: Gegenseitiges Vorlesen unter Freunden oder mit den Paten rundet den Vormitttag ab.