Zwei schwere Auswärtsspiele warten auf die Damen des TTK Großburgwedel

Auf den sechstplatzierten TTK Großburgwedel warten in der 2. Tischtennis-Bundesliga der Damen am kommenden Sonnabend, 15. Dezember 2018, 18 Uhr, beim ESV Weil und am Sonntag, 14 Uhr, beim TTC 1946 Weinheim noch einmal zwei schwere Auswärtsspiele zum Ausklang der Hinrunde.

"Weinheim steht im Ranking vor uns, der ESV auf Tabellenplatz neun hinter uns. Doch beide Partien werden es gleichermaßen in sich haben. Weil ist in eine Negativspirale gerutscht, wird aber absolut kein Selbstläufer", warnt Teamcoach Michael Junker.

Die Mannschaft begibt sich schon am Freitag auf Tour, um Kristina Kazantseva am Frankfurter Flughafen einzusammeln. Die russische Nummer zwei feierte bei der Jugend-Weltmeisterschaft in Australien mit der Bronzemedaille im Teamwettbewerb gerade erst einen schönen Erfolg. "Das war ein echtes Highlight für Kristina. Aber natürlich war dieser Event mit Reisestrapazen verknüpft, und ich hoffe, dass sie die Spannung noch halten kann", erklärt Junker.

Auf jeden Fall will sich das TTK-Quartett nicht nervös machen lassen und sich nicht zu früh darüber freuen, dass in Weil die beste Ligaspielerin der Vorsaison Ievgeniia Vasylieva noch nicht antrat. "Wir werden unsere beste Leistung benötigen und uns auf die Doppel fokussieren, denn da verfügt vor allem Weinheim über zwei starke Kombinationen. Und im vorderen Paarkreuz hebt sich Luisa Säger (10:4-Bilanz) ab, außerdem präsentiert der Klub aus Karlsruhe mit Jennie Wolf sowie Neuzugang Leonie Hartbrich zwei bundesligaerfahrene Akteurinnen", weiß Junker.

Der TTK wird personell rotieren, so dass diesmal Suzanne Dieker an Bord ist und Aida Rahmo schon zuhause in Ägypten weilt. "Großburgwedel ist für mich nicht nur ein Tischtennis-Verein, sondern meine zweite, große Familie. Ich werde dafür kämpfen, um mich in der Weihnachtspause noch zu verbessern. Unser Erfolgsgeheimnis sind der gute Mannschaftsgeist und unser Manager Michael Junker, der uns unglaublich unterstützt", findet die 22-jährige Rahmo positive Worte. "Aida ist sehr gut integriert, sie spricht schon ein wenig Deutsch, es macht Spaß mit ih"“, sagt Junker, der sich auf ein Wiedersehen im neuen Jahr freut.