„In der Krise – Umgang mit Lebenseinbrüchen“

Der Tod eines nahen Menschen, eine unheilvolle Diagnose für die eigene Gesundheit, die Trennung vom Partner oder der Partnerin – es gibt Ereignisse, die wir nicht so leicht "wegstecken", sondern als schwere Einbrüche erleben. Resignation und Verzweiflung können die Folge sein. Doch wie kommen Menschen aus der Krise wieder heraus? Wie viel Unterstützung von außen, wie viel eigene Initiative sind notwendig und sinnvoll? Und welche Rolle spielt die persönliche Einstellung? Über diese Fragen sprechen Expertinnen und Experten in der Matinee im Foyer "In der Krise – Umgang mit Lebenseinbrüchen" am Sonntag, 1. Dezember 2019, 11 Uhr, im Regionshaus, Hildesheimer Straße 18, in Hannover.

Miriam Maertens, Schauspielerin und Autorin von dem Buch "Verschieben wir es auf morgen: Wie ich dem Tod ein Schnippchen schlug", Dr. Tamara Thomsen vom Institut für Psychologie, Universität Hildesheim, Dr. Steffen Röhrs, Deutsches Seminar, Leibniz Universität Hannover, und Dr. Thorsten Sueße, Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes der Region Hannover, werden mit Moderatorin Tanja Schulz darüber diskutieren, was Lebenskrisen auslöst und wie wir damit umgehen. Aber auch inwieweit Lebenseinbrüche als Chance wahrgenommen werden können, soll eine Rolle spielen. Das Publikum ist eingeladen, eigene Erfahrungen und Meinungen einzubringen.

Der Eintritt kostet 3 Euro, Getränke sind inklusive. Hörgeschädigte mit Hörgerät, die das Akustiksignal technisch verstärken wollen, werden gebeten, das vorab unter Telefon 0511/616-22208 anzukündigen.