CDU-Fraktion erklärt die Gründe für die Schließung des Freibades Burgwedel

Die CDU-Fraktion im Stadtrat Burgwedel folgt einem Vorschlag der Verwaltung, dieses Jahr das Freibad nicht zu öffnen, wie sie in einer Pressemitteilung bekannt gibt. Die Begründung bestehe in der durch die Corona-Pandemie notwendigen Sicherungsmaßnahmen und das Hygienekonzept.

Der Fraktionsvorsitzende Michael Kranz stellt klar: "Jeder in der Fraktion hätte das Schwimmbad gerne geöffnet, aber durch die aus der Vorlage der Verwaltung ersichtlichen baulichen Bedingung, die massiven Einschränkungen für die Badenden, die Tatsache, dass das Zugangssystem weder App-tauglich ist, noch Personal vorhanden ist, um händisch Besucher zu begrüßen, und auch aus Verantwortung für die dortigen Mitarbeiter hat sich die Fraktion nach langer intensiver Diskussion dafür entschieden, den Vorschlag der Verwaltung zur Nichtöffnung zu folgen."

Ebenso klar sei aber auch, dass "jetzt die dringend notwendigen Maßnahmen umgehend angegangen werden sollen und müssen". Das betreffe die Sprungturmanlage, die Veränderung des Beckens, die Umrandung des Schwimmbades sowie den gesamten Duschbereich und das Kassensystem.

"Das heißt, wenn schon aufgrund der Pandemie eine Öffnung nicht vertretbar ist, so muss diese Zeit zwingend jetzt genutzt werden, um sämtliche notwendigen Sanierungsmaßnahmen durchzuführen, damit im Jahr 2021 das Bad dann voll saniert auch geöffnet werden kann", erklärt die CDU-Fraktion. Sie "bedauert außerordentlich, dass eine Öffnung nicht vertretbar ist. Die Verantwortung für BürgerInnen und MitarbeiterInnen hat jedoch klare Priorität."