Frühjahrsputz in Heizungskeller

Läuft noch – doch wie lange noch? Solange die Heizung funktioniert, denken viele Hauseigentümer nur ungern über einen Kesseltausch nach. Doch meist geben alte Geräte gerade dann den Geist auf, wenn man sie wirklich braucht. In niedersächsischen Wohnhäusern sind Heizungen durchschnittlich fast 18 Jahre alt.

Wer sich in der Sommerzeit in Ruhe mit der Heizungsmodernisierung beschäftigt, kann dem nächsten Frost entspannt entgegensehen. Hinzu kommt, dass in vielen Heizungskellern große Einsparpotenziale schlummern, weil nur wenige Anlagen wirklich effizient arbeiten. "Es muss nicht gleich ein neuer Heizkessel sein. Es gibt auch kleinere Maßnahmen, die beim Energiesparen helfen", erklärt Heike Koenig, Energieberaterin der gemeinnützigen Klimaschutzagentur Region Hannover, die Hausbesitzer im Auftrag der Stadtwerke Burgdorf berät. "Dazu gehören beispielsweise der hydraulische Abgleich, ein Thermostatwechsel oder eine Dämmung von Rohren und Speicher – Fachhandwerker sind hier die richtigen Ansprechpartner."

Vom Bund gibt es Fördermittel für solche Optimierungsmaßnahmen, er unterstützt auch den kompletten Heizungsaustausch, wenn dadurch die Energieeffizienz gesteigert wird.

Weitere Informationen gibt es in der Energie-Sprechstunde: Jeden ersten Donnerstag im Monat findet bei den Stadtwerken Burgdorf die Energieberatung mit Heike Koenig statt. Neben der Heizungsoptimierung stehen auch Themen wie Dämmen, Solarenergie oder Fördermittel im Fokus. Darüber hinaus können für Kunden der Stadtwerke Burgdorf GmbH auch kostenfreie Vor-Ort-Termine vereinbart werden, um das eigene Haus oder die Heizung unter die Lupe nehmen zu lassen. Die nächste Sprechstunde findet am 4. April 2019 statt.

Wer als Kunde eine Energieberatung wünscht, kann sich bei den Stadtwerken Burgdorf telefonisch unter 05136/9714-224 oder per Mail an david.rischbieter@stadtwerke-burgdorf.de anmelden.