Land stärkt ÖPNV mit rund 157 Millionen Euro für Busse, Bahnen und Haltestellen
Die dynamischen Fahrgastinformationsanzeigen für die Echtzeitinformation in der Region Hannover werden mit gut 1,2 Millionen Euro gefördert. Zudem wird die Anschaffung von 40 Omnibussen für die Region mit rund 4,4 Millionen Euro bezuschusst. "Jeder Schritt, der zu mehr Nutzung von Bus und Bahn führt, ist auch ein Schritt für mehr Klimaschutz", so Hanisch.
Die Gesamtsumme der geförderten Maßnahmen zeige, dass "die Landesregierung auch in der Krise den Bus- und Bahnverkehr in unserem Bundesland im Auge behält".
Die umfassten Förderbereiche sind vielfältig: So sind im Programm insbesondere Infrastrukturprojekte wie der Um-, Ausbau und die Grunderneuerung von Bushaltestellen, zentralen Omnibusbahnhöfen und Busbetriebshöfen, Stadtbahnprojekte in Hannover und Braunschweig, Park+Ride- und Bike+Ride-Anlagen, aber auch Projekte zur Beschleunigung des ÖPNV und zur aktuelleren Information der Fahrgäste (Echtzeitinformationssysteme) sowie die Förderung von Landesbuslinien und Stadtbahnwagen enthalten.
Die Zuschüsse des Landes stammen aus Mitteln des Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (NGVFG-Landesmittel) und des Regionalisierungsgesetzes (RegG – Bundes-mittel). Das ÖPNV-Förderprogramm wird durch die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) umgesetzt.