aha will Altpapier im Umland weiterhin wöchentlich abholen
Durch die Rückmeldungen im Ausschuss und die Stimmung, die sich in der Beratung abzeichnete, geht aha davon aus, dass dies im März auch formal so beschlossen wird. Bei der ursprünglichen Beschlussfassung im Oktober vergangenen Jahres sei die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie und der sprunghafte Anstieg des Paketaufkommens noch nicht kalkulierbar gewesen.
In Coronazeiten sind mehr Menschen zuhause, arbeiten im Homeoffice und bestellen im Onlinehandel. "Dadurch fallen größere Mengen an Papier und Pappe an, die wir in Pandemiezeiten auch weiterhin wöchentlich abholen möchten", so aha-Verbandsgeschäftsführer Thomas Schwarz. aha reagiert damit auch auf die zurzeit häufig überfüllten Altpapiercontainer auf den Wertstoffinseln. "Beim wöchentlichen Abholrhythmus können die Menschen ihr Altpapier bis zur Abholung zu Hause aufbewahren und müssen nicht auf die Wertstoffhöfe und Wertstoffinseln ausweichen", freut sich Schwarz. Dadurch würde der Anlieferverkehr entlastet und mögliche Kontakte zwischen aha-Beschäftigten und Kundinnen und Kunden verringert.
"Leider bemerken wir eine deutliche Zunahme der losen Bereitstellung von Kartons. Das bedeutet für die Kolleginnen und Kollegen noch mehr Arbeit in den Touren", so Schwarz weiter. "Die Menschen sind im Moment auf Pakete angewiesen, weil in Zeiten des verschärften Lockdowns gewohnte Beschaffungen über Einzelhandel und Fachgeschäfte sowie Baumärkte nur sehr eingeschränkt möglich sind. Deshalb unterstützen wir die Bevölkerung in dieser Zeit durch unseren Service."