Coron-Pandemie: AWO hilft bei der Organisation des Impftermins
"Für ältere Menschen, die nicht in einer Pflegeeinrichtung leben, kann eine Online-Terminbuchung ein großes Hindernis darstellen. Insbesondere dann, wenn die technischen Voraussetzungen fehlen oder die zentrale Impf-Hotline überlastet ist. Die digitale Anspruchsprüfung oder die Anforderung eines Vermittlungscodes per SMS stellen häufig große Hindernisse für sie da", so die AWO Region Hannover.
"Mit dem Service wollen wir insbesondere die über 80-Jährigen unterstützen, damit sie sobald wie möglich das Impfangebot nutzen können", betont AWO Vorstandsvorsitzender Burkhard Teuber. Sie seien als Risikogruppe besonders hart von der Corona-Pandemie betroffen und sollten daher zügig geimpft werden können.
Die Mitarbeitenden der AWO Region Hannover nutzen für die digitale Terminorganisation das niedersächsische Impfportal. Dabei ist die Organisation von Impfterminen von der Verfügbarkeit von Impfstoffen im Impfzentrum abhängig. Alle erforderlichen Daten werden nach Zustimmung der Hilfesuchenden aufgenommen und im Impfportal eingegeben. Inzwischen ist es auch möglich, sich online auf eine Warteliste setzen zu lassen. Eine Impfberatung kann die Hotline der AWO nicht anbieten.