CDU Großburgwedel kritisiert Schotter vor Toren auf Bolz- und Fußballplätzen
Die Großburgwedeler CDU-Vorsitzende Babette Zühlke-Thümler ist entsetzt über diese Maßnahme: "Wie kann man Kinder nur einer derart großen potentiellen Verletzungsgefahr aussetzen?!" Sie fordert umgehend Aufklärung von Bürgermeister Axel Düker (SPD), wie es sein könne, "dass die Stadt Burgwedel die Auffassung vertrete, dass harter Schotter für Kinder weniger Verletzungsgefahr bedeute als grüner Rasen".
"Die vom Bürgermeister vorgeschobenen angeblichen Elternwünsche möchte ich gern sehen. Die wird es ebenso wenig geben wie es Schotter auf den Fußballplätzen der Sportvereine gibt", ist sich die CDU-Chefin sicher. "Das ist ein echter Schildbürgerstreich."
Bebette Zühlke-Thümler, die auch im Sportausschuss der Stadt sitzt, wurde von den Maßnahmen kalt überrascht. "In keinem Ausschuss wurden wir über diese teuren und unsinnigen Maßnahmen unterrichtet, aber wir müssen nun die Sorgen und Proteste der Kinder und Eltern entgegennehmen. Das muss ein Nachspiel haben."
Die CDU werde sich dafür einsetzen, dass "die Maßnahmen umgehend wieder rückgebaut werden. Die Bolz- und Fußballplätze können nicht wie auch schon das Freibad zu jahrelangen Baustellen verkümmern. Weiterhin wird die CDU im Sportausschuss darauf drängen, dass die Entscheidungsfindungen sowie die Baukosten offengelegt werden", so die Sportausschussvorsitzende Dr. Julia Rohwer (CDU). Auch werde sich die CDU "dafür einsetzen, einen Arzt über die Verletzungsgefahren durch diese Schotterbauten anzuhören. So etwas darf sich im Interesse der Kinder und Jugendlichen nicht wiederholen", appelliert die CDU an den Verwaltungs-Chef Axel Düker (SPD).
Als zusätzliche Frage ergebe sich für die CDU Großburgwedel, warum "auf dem Spielplatz ‚Am Flöth‘ der Spielbereich darüber hinaus noch verkleinert wurde, um eine ‚Blühwiese‘ anzulegen". Auch hier sei man "seitens der Verwaltung wohl klar über das Ziel hinausgeschossen", so die Christdemokraten. Dabei richte sich die Kritik nicht generell gegen eine Blühwiese, "aber diese dürfe nicht die Spielfläche für Kinder und Jugendliche verkleinern", so die CDU abschließend.
Ich bin Vater eines 10 jährigen Jungen, und spiele mit ihm seit gut 5 Jahren auf dem Bolzplatz Am Schützenplatz mehrmals die Woche Fußball.
Ich und mein Sohn, haben sich in der Vergangenheit immer über den sehr schlechten Zustand des Bolzplatz geärgert. Das man jetzt über dieses Thema „SCHOTTER“ wieder ein Politikthema macht , ist in der jetzigen schwierigen Zeit, erbärmlich. Das der Bolzplatz als Hundetoilette mißbraucht wird, ist ekelhafter und schlimmer, als dieses Thema „Schotter“
Die Situation vor den Toren ist durch den Schotter, deutlich besser geworden.
Laßt uns doch gerne mal vor Ort über die Probleme sprechen. Wir sind dabei.