LEADER konkret: Projektwerkstatt zum Entwicklungskonzept der Region Aue-Wulbeck
Die Online-Veranstaltung ist diev orerst letzte Möglichkeit, an der Erstellung des REK zur Bewerbung für eine LEADER-Förderung mitzuwirken.
Zu Beginn der Projektwerkstatt gibt das begleitende Büro KoRiS einen kurzen Überblick über die bisherigen Ergebnisse und stellt den Entwurf des Leitbildes für die zukünftige Entwicklung der Region Aue-Wulbeck vor. Im LEADER-Prozess sind bisher eine Vielzahl an konkreten Projektvorschlägen eingegangen. Eine kleine Auswahl daraus – möglichst übergreifender und verbindender Projektideen – sollen in der Projektwerkstatt als Leitprojekte vertieft werden. Ein Vorschlag aus der Strategiekonferenz im Januar ist beispielweise der Aufbau einer gemeinsamen digitalen Plattform mit unterschiedlichen Angeboten und Möglichkeiten zur Information und Vernetzung innerhalb der Dörfer und zur Präsentation der gesamten Region. Über eine Website könnten Veranstaltungen, Freizeitwege und Kulturangebote gemeinsam beworben werden. Außerdem sind gemeinsame Transfer- und Netzwerkformate zum Thema "Ausbildungsregion Aue-Wulbeck" oder zur Vernetzung der Unternehmen aus der Region denkbar. Auch gemeindeübergreifende Aktivitäten und Vorhaben zur Moor- und Fließgewässerentwicklung könnten mit LEADER vorbereitet werden. Neben der Diskussion der Leitprojekte tauschen sich die Teilnehmenden in der Veranstaltung zu kurzfristig realisierbaren Startprojekten aus, die ab 2023 einen guten und zügigen Start in die Umsetzung ermöglichen.
Anlass für die Projektwerkstatt ist das Regionale Entwicklungskonzept, mit welchem sich die Städte Burgdorf, Burgwedel, Lehrte und die Gemeinde Isernhagen zusammen als neue LEADER-Region für die EU-Förderperiode 2023 bis 2027 bewerben. Mit dem Förderbudget können ab 2023 Projekte, vor allem in den ländlichen Gebieten der Region, unterstützt werden.