Die IGS Burgwedel hat nach vier Jahren wieder ihre Türen geöffnet – mit vollem Erfolg.
In diesem Jahr konnten sich die verschiedenen Fachbereiche, Projektgruppen sowie Arbeitsgemeinschaften der IGS erneut persönlich vorstellen und den Interessierten einen Einblick in den Schulalltag geben.
Für Burgwedeler Grundschüler standen eine Menge Mitmachangebote auf dem Programm: Schnupperunterricht, Musizieren, Kräuterkunde, Dosenwickeln, brodelnde Vulkane, vielseitige Quizze, Experimente, Übungen, Basteln, künstlerische Projekte und zahlreiche Informationsstände – das weitläufige Angebot versprach Unterhaltung für Groß und Klein sowie Jung und Alt.
Eine begleitende Rallye ermöglichte es den Kindern, die Schule spielerisch kennenzulernen. Hierbei wurden sie von den jungen Experten der IGS Burgwedel – den "BuddY"-SchülerInnen – angeleitet und unterstützt. Zwischen den Rallye-Pfadfindern gab es aber auch Raum und Zeit für den Austausch sowie offene Fragen. "Wo sind die Schulhunde"; "Gibt es hier auch iPads?"; "Warum gibt es keine Noten"; "Wie festigen die Kinder Unterrichtsinhalte, wenn es keine Hausaufgaben gibt" – kaum eine Frage blieb unbeantwortet.
Aber nicht nur fachliche Themen standen im Mittelpunkt, sondern auch aktuelle. Mit einer Spendentombola war es den SchülerInnen und Lehrkräften ein Bedürfnis, den Tag zu nutzen, um Spenden für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien zu sammeln. Unterstützt wurde die Aktion von den Kooperationspartnern der IGS Burgwedel.
Das kulinarische Angebot aus der Küche aller Welt lud zum ungezwungenen Austausch und Klönen ein.
Am Ende des Tages zeigte sich das Team der IGS sehr zufrieden, insbesondere der Schulleiter Dr. Marco Schinze-Gerber: "Wir hatten ein tolles Angebot und großen Zulauf: Grundschüler mit Eltern, unsere eigenen Schüler mit Verwandten, ehemalige Schüler und Lehrkräfte, Gäste aus Politik und Kooperationspartner sowie unser Team an Lehrkräften und Mitarbeitern – zusammen waren rund 1000 Menschen an unserem Tag der offenen Tür beteiligt. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg."
Zur Freude aller gab es zwischen den vielen neuen Gesichtern auch ein Wiedersehen mit bekannten – neben den Familien der Schulgemeinschaft sind viele ehemalige Schüler und Lehrkräfte der Einladung gefolgt und zögerten nicht, "Hallo" zu sagen."So entstand eine familiäre und herzliche Atmosphäre. Die gelebte Umsetzung des Leitbildes – eine Schule für alle", so der Schulleiter abschließend.