Gruppe CDU/FDP: „Ist das Klinikum Region Hannover GmbH (KRH) ein Fass ohne Boden?“
Die Gruppe CDU/FDP verlangt nach Antworten und einer vollständigen Aufklärung des Sachverhaltes. Insbesondere müsste ihrer Ansicht nach sichergestellt werden, dass der hohe Kapitalbedarf nicht dazu führe, dass andere geplante Investitionen der Region Hannover, beispielsweise in Bildung, Infrastruktur und Umweltschutz, reduziert oder gar eingestellt werden.
"Bei aller Sympathie für das KRH und der Bedeutung des Klinikkonzerns im Rahmen der Daseinsvorsorge für die Region Hannover, so muss man sich einmal die Frage stellen, ob man über eine Medizinstrategie 2030 überhaupt belastbar beraten kann, wenn ständig neue Millionendefizite zu Tage treten. Der Regionspräsident muss als Aufsichtsratsvorsitzender aufklären, ob der Aufsichtsrat und das Regionsparlament von der Geschäftsführung vollumfänglich informiert worden sind", so Oliver Brandt abschließend.