Kreishandwerkerschaft Neustadt/Burgdorf wählt neuen stellvertretenden Kreishandwerksmeister
Da sich die Dachdecker-Innung Burgdorf vier Wochen vor der Mitgliederversammlung einen neuen Obermeister gewählt hat, musste der bisherige Posten des stellvertretenden Kreishandwerksmeisters von Jörg Matthies neu gewählt werden. Matthies wurde von den Delegierten nach jahrelanger ehrenamtlicher Tätigkeit im höchsten Gremium der Kreishandwerkerschaft gebührend verabschiedet.
Obermeister der Elektro-Innung Burgdorf Knut Schardt sowie Obermeister der Tischler-Innung Burgdorf Johann Christian Zoch standen zur Wahl, denn neben dem letztjährig gewählten Kreishandwerksmeister Thomas Hinze, der als stellvertretender Obermeister der Maler- und Lackierer -Innung Neustadt vertritt, musste von der Burgdorfer Seite jemand das Amt des stellvertretenden Kreishandwerksmeister übernehmen.
Die geheim durchgeführte Wahl zwischen den knapp 30 stimmberechtigten Delegierten gewann Knut Schardt aus dem Sehnder Ortsteil Ilten und tritt somit die Nachfolge von Matthies an. Schardt war bereits Vorstandsmitglied der Kreishandwerkerschaft, weshalb auch ein weiteres Vorstandsmitglied der Burgdorfer Seite gewählt werden musste. Nach einigen Vorschlägen stand schließlich Martin Block, Obermeister der Sanitär-Innung Burgdorf, zur Wahl und nahm das einstimmige Wahlergebnis dankend an.
Damit komplettieren die beiden frischgewählten Delegierten den Kreishandwerker-Vorstand bis einschließlich 2025.
Im weiteren Verlauf der Mitgliederversammlung wurden neben den jährlichen Zahlen und Fakten der Kreishandwerkerschaft auch die Baufortschritte der Geschäftsstelle Burgdorf vorgestellt. Das Haus des Handwerks im Zentrum der Burgdorfer Marktstraße wird Stück für Stück vorangebracht und die Arbeiten sind im vollen Gange, berichtet Mario Sonnenburg, stellvertretender Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft. Noch in diesem Sommer sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein und der hausinterne Umzug vollzogen werden.
Kreishandwerksmeister Hinze konnte zum Abschluss der Versammlung verkünden, dass es gelungen ist die Freisprechungsfeierlichkeiten für die nächsten drei Jahre bereits vorzuplanen, Räumlichkeiten zu reservieren und die gemeinschaftliche Abschlusszeremonie für die Junggesellen im Sommer beziehungsweise Winter eine angemessene Struktur zu geben, was bei den Delegierten sehr positiv aufgefasst wurde.
Das abschließende gemeinschaftliche Spargelessen wollten sich die Delegierten ebenfalls nicht nehmen lassen, sodass die Mitgliederversammlung mit einem angenehmen Ausklang endete.