Großes Interesse und viele Informationen beim „Stammtisch Wärmepumpe“ der CDU Engensen
Die Betreiber der Anlagen berichteten aus Erfahrungen zwischen wenigen Monaten und rund 25 Jahre. Auf großes Interesse stießen auch die Fragen "Muss man eine Fußbodenheizung haben?", "Wie sieht mein Garten hinterher aus?", "Wieviel Kilowattstunden Strom braucht man für die Wärmepumpe in einem Einfamilienhaus wirklich?". Interessant waren auch die Berichte mehrerer Teilnehmer, die gleichzeitig eine Fotovoltaikanlage betreiben.
Zum Thema Fotovoltaik und zur Preisentwicklung sowie zur Leistungsfähigkeit der Module berichtet Dr. Dirk Behrens. Behrens nahm auch die Gelegenheit wahr, um über die kürzlich gegründete Energiegenossenschaft Burgwedel zu informieren. Die Energiegenossenschaft will nicht nur selbst Fotovoltaikanlagen errichten sondern in der Zukunft auch eine sogenannte Stromcloud anbieten. Hier können Anlagenbetreiber ihren überschüssigen Strom einliefern und ihn zu günstigen Preisen später zurückbekommen. "Die Entwicklungen in Sachen Wärmepumpe und Fotovoltaikanlagen sind in allen Richtungen mehr als rasant. Das betrifft sowohl Technik als auch Preise und Fördermittel", so Behrens.
CDU-Ortsverbandsvorsitzender Joachim Schrader war am Ende der Veranstaltung sehr zufrieden und schloss mit den Worten: "Ich bin davon überzeugt, dass hier heute niemand ohne neue Informationen nach Hause geht. Das war der Sinn der Veranstaltung. Mit Parteipolitik hat das hier nichts zu tun". Dafür bekam er uneingeschränkten Zuspruch von allen Gästen.
Der CDU-Ortsverband Engensen wird die Stammtisch-Reihe im Frühjahr fortsetzen. Bis dahin werden dann die genauen Förderrichtlinien im Zusammenhang mit dem voraussichtlich zum 1. Januar 2024 in Kraft tretenden Heizungsgesetz vorliegen.