Feuerwehrkräfte verhindern Wohnungsbrand
Einsatzleiter Tibor Biczók, Ortsbrandmeister von Großburgwedel, ließ einen Trupp unter Atemschutz in die Wohnung vorgehen. "Nachdem die Wohnungstür aufgebrochen und ein Rauchverschluss gesetzt worden war, hatte der Angriffstrupp Nullsicht", berichtet Stadtfeuerwehr-Sprecher Nils Wöhler.
Personen befanden sich glücklicherweise nicht in der Wohnung. Unter Atemschutz ging der Angriffstrupp in die Wohnung vor und fand ein Feuer in der Küche vor, das unter der Vornahme eines C-Rohres gelöscht werden konnte. Nachdem das Feuer bekämpft war, wurden Belüftungsmaßnahmen eingeleitet. Mit einem Druckbelüfter wurden die Rauchgase aus dem Gebäude befördert. Durch die frühzeitige Alarmierung und den schnellen Einsatz der ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte konnte ein ausgedehnter Küchenbrand verhindert werden.
"Die Wohnung ist allerdings unbewohnbar", so Nils Wöhler. Durch das brennende Plastik haben sich die giftigen Rußpartikel in der gesamten Wohnung verteilt. Ersten Informationen zufolge soll ein auf dem Herd abgestelltes elektronisches Gerät aufgrund eines geplatzten Akkus in Brand geraten sein. Über die genaue Brandursache haben die Brandermittler der Polizei ihre Ermittlungen aufgenommen.
Personen kamen bei dem Feuer nicht zu Schaden. Über die Schadenshöhe liegen keine Informationen vor. Für die Brandbekämpfer war der Einsatz kurz vor 13 Uhr zu Ende.
Vor Ort waren 56 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Großburgwedel, Kleinburgwedel und Wettmar, der Rettungsdienst und die Polizei.