ASB sucht Verstärkung für Notunterkunft auf dem Messegelände Hannover

Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Leine-Weser sucht zu sofort neue Mitarbeiter zur Unterstützung in der Notunterkunft für Geflüchtete auf dem Messegelände in Hannover-Laatzen. Benötigt werden insbesondere Notfallsanitäter, Betreuungskräfte sowie Sozialpädagogen (w/m/d).

Die Arbeit in der Notunterkunft bietet ein vielseitiges, spannendes und sinnstiftendes Umfeld, das über die reine Betreuung hinausgeht. Das Team des ASB unterstützt die Geflüchteten in allen Lebenslagen – von der Aufnahme und Registrierung über die soziale und medizinische Versorgung bis hin zur Organisation des Alltags und der Weiterreise. Dabei wird ein enger und wertschätzender Kontakt zu den Bewohnerinnen und Bewohnern aufgebaut, was die Arbeit besonders bereichernd macht.

Notfallsanitäter sind in der ärztlichen Station der Messehalle tätig und übernehmen die Versorgung von Patienten sowie die Unterstützung des medizinischen Personals bei Notfällen. Betreuungskräfte und Sozialpädagogen kümmern sich um die Aufnahme und Registrierung der ankommenden Geflüchteten, helfen bei alltäglichen Fragen, organisieren Termine und begleiten die Geflüchteten bei ihren individuellen Bedürfnissen.

"Diese Arbeit erfordert nicht nur Fachkompetenz, sondern auch ein hohes Maß an sozialer Verantwortung, Teamgeist und Empathie", sagt Costa Lorberg, Betriebsleiter der Notunterkunft. "Unsere Mitarbeitenden leisten einen unverzichtbaren Beitrag in einer herausfordernden, aber ebenso erfüllenden Tätigkeit. Besonders die enge Zusammenarbeit mit Menschen aus verschiedenen Kulturen macht diese Arbeit so vielseitig."

Interessierte können sich auf eine dynamische und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem internationalen Umfeld freuen, die im Schichtdienst (Früh-, Spät- und Nachtdienst) sowie an Wochenenden und Feiertagen ausgeführt wird. Neben einem attraktiven Gehalt, das nach Qualifikation gestaffelt ist, bietet der ASB zahlreiche Zusatzleistungen wie Zuschläge für Nacht-, Sonn- und Feiertagsarbeit, 30 Tage Urlaub im Jahr, Jahressonderzahlungen, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie die Bereitstellung von Dienstkleidung. 

Wer Sprachkenntnisse in Englisch, Arabisch oder anderen Sprachen mitbringt, kann einen entscheidenden Beitrag leisten, um eine Brücke zwischen den Kulturen zu schlagen; es ist jedoch nicht zwingend erforderlich.

"In einer Notunterkunft, in der Menschen aus unterschiedlichen Ländern und mit verschiedensten Hintergründen zusammenkommen, ist die sprachliche Verständigung eine zentrale Herausforderung", sagt Lorberg. "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Fremdsprachenkenntnissen sind ein unschätzbarer Gewinn für unser Team, da sie dabei helfen, den Geflüchteten die Ankunft und das Zurechtfinden in einer neuen Umgebung zu erleichtern. Unser Ziel ist es, den Geflüchteten eine sichere Anlaufstelle in schwierigen Zeiten zu geben. Dafür brauchen wir engagierte und kompetente Mitarbeitende, die bereit sind, gemeinsam mit uns diesen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten."