Katzentraining – Von Beschäftigung bis Problemlösung
Jennifer Hufgard, die sich selbst als Herzensmensch, geduldig und bedürfnisorientiert beschreibt, bietet diesen Kurs erstmals bei einer Volkshochschule an. Hier erklärt sie, was sie dazu gebracht hat, ihr Wissen in einem VHS-Kurs weiterzugeben. "Ich möchte die Möglichkeiten des Katzentrainings gerne in möglichst viele Katzenhaushalte bringen. Langeweile, Unsauberkeiten, Katzenkämpfe oder lautes Vokalisieren sind Verhaltensprobleme, welche meist unbeabsichtigt und menschengemacht sind. Häufig, weil die Katzen unerfüllte Bedürfnisse haben. Da sie nicht sprechen können, bleibt ihnen nur die Körpersprache. Also wählen sie diese Art und Weise, um sich mitzuteilen. Allerdings wird dies von den Besitzern oft missinterpretiert, und es beginnt ein Teufelskreis. Ein Beispiel: Katzen urinieren nicht, um zu provozieren oder zu protestieren. Sie sind in Not und versuchen damit, um Hilfe zu bitten. Ignorieren wir das und passen die Bedingungen nicht entsprechend an, wird es immer häufiger zu diesen Vorfällen kommen. Ein Leidensdruck für beide Seiten, der den Alltag oft zur Belastung macht."
Von Katzenfreundinnen und -freunden hört Hufgard oft den Satz "Meine Katze macht das definitiv nicht mit, die ist eine Diva." Darauf antwortet Hufgard gern, dass man jede Katze trainieren kann, wenn man es richtig angeht. Es gilt nur, die Körpersprache, die Kompetenzen und Bedürfnisse der Katzen richtig zu lesen und entsprechend darauf einzugehen. Dann wird man belohnt mit einer ganz neuen, großartigen Art von Beziehung zwischen Mensch und Katze.
Anmeldungen nimmt die vhs Hannover Land unter Angabe der Kurs-Nr. 242KP1120 ab sofort unter Telefon 05032/90144-27, per Mail an info@vhs-hannover-land.de oder online auf der Website www.vhs-hannover-land.de entgegen.