Schamber begrüßt bundesweite Ansprechstelle für kommunale Amts- und Mandatsträger

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Rebecca Schamber weist auf die Inbetriebnahme der bundesweiten Ansprechstelle "Starke Stelle" für kommunale Amts- und Mandatsträger hin.

"In der Kommunalpolitik liegen die Wurzeln unserer Demokratie. Vor Ort beginnen die demokratischen Aushandlungsprozesse, hier entsteht der gesellschaftliche Zusammenhalt. Viele Menschen engagieren sich vor Ort ehrenamtlich in kommunalpolitischen Gremien. Ihre Arbeit in den demokratischen Parteien und Strukturen stützt unsere Demokratie", erklärt Schamber. "Leider haben die Bedrohungen und Übergriffe gegen Mandatsträgerinnen und Mandatsträger und politisch engagierte Menschen in unserem Land ein besorgniserregendes Ausmaß angenommen. Die zunehmenden Belastungen für kommunalpolitisch Aktive führen zu einer Schwächung unserer demokratischen Strukturen", so Schamber weiter und verweist auf Vorfälle wie jüngst die Bedrohungen gehen ein Neustädter Ratsmitglied. Der Mandatsträger sah sich wegen der Frage des Grundschulstandortes Beschimpfungen und sogar Bedrohungen ausgesetzt.

Die "Starke Stelle" hat seit dem 1. August 2024 den Wirkbetrieb aufgenommen und bietet kommunalen Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern in Form einer "Lotsenfunktion" eine bedarfsgerechte und individuelle Beratung und Unterstützung an. Sie schließt damit eine Lücke im bisherigen Beratungsangebot im Bund und in den Ländern. Sie ist telefonisch von Montag bis Freitag zu büroüblichen Zeiten oder nach Vereinbarung unter der kostenfreien Rufnummer 0800/300994 sowie per Mail an info@starkestelle.de erreichbar.

Die Arbeit der "starken Stelle" soll auch eine Verbesserung der Zusammenarbeit von Sicherheitsbehörden, Justiz und Verwaltung im Sinne der Betroffenen unterstützen.