Auf den Weihnachtsmarkt muss nicht verzichten werden: Vor dem Hintergrund, dass der bisherige Veranstalter, die Interessengemeinschaft Großburgwedeler Kaufleute (IGK), den Weihnachtsmarkt in diesem Jahr nicht ausrichten will, haben sich interessierte Vereine, Verbände und Institutionen zusammengefunden, um auch in diesem Jahr in Großburgwedel den Weihnachtsmarkt zu realisieren.

Großburgwedels Ortsbürgermeister Rolf Fortmüller stellte am heutigen Freitag, 18. Oktober 2024, im Büro der St. Petri-Kirchengemeinde den bisherigen Werdegang der Planung vor. Fortmüller selbst ist der Initiator dafür, den Weihnachtsmarkt weiter am Leben zu erhalten. "Wir sind mit der Planung sehr weit, könnten schon am Wochenende starten, es fehlt nur noch die Genehmigung der Stadtverwaltung sowie Grünes Licht des Kirchenvorstandes der St. Petri-Kirchengemeinde als Veranstalter." Die Planung sei bis auf Kleinigkeiten durch. Auch der Termin steht: Sonnabend, 7. Dezember, von 15 Uhr an bis 21 Uhr sowie Sonntag, 8. Dezember, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr rund um die St. Petri-Kirche.

Am 26. September traf sich auf Einladung von Rolf Fortmüller die erste Runde für den geplanten Weihnachtsmarkt, das zweite Treffen war am 14. Oktober, die letzte Zusammenkunft ist für den 6. November terminiert. Im Ortsrat soll das Thema am 5. November behandelt werden. Dienstag nächster Woche beschäftigt sich der Vorstand der St. Petri-Kirchengemeinde mit der geplanten Veranstaltung auf dem Grundstück der Gemeinde. Pastorin Bodil Dorothea Reller sieht keine Probleme, geht davon aus, dass der Kirchenvorstand zustimmen und die Rolle des Veranstalters übernehmen werde. Wenn das so kommen sollte, wird die Pastorin die Organisationsleitung des Weihnachtsmarktes übernehmen. "Es herrscht für den Weihnachtsmarkt eine tolle Dynamik", so die Geistliche. "Wir werden einen kleinen, aber anderen Weihnachtsmarkt bekommen." Mit dabei sein werden unter anderem der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr und die Chorgemeinschaft Großburgwedel/Wettmar. Im Gemeindesaal wird es Aktionen wie Bastelangebote für Kinder und einiges mehr geben. Rolf Fortmüller betonte in seinen Schlussworten, "dass es wichtig ist, dass wir das gemeinsam machen."