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Wichtiges Auswärtsspiel in der 3. Tischtennis-Bundesliga für den TTK Großburgwedel

Nach der erwarteten 0:6-Niederlage am vergangenen Wochenende beim Tabellenführer TSV 1909 Langstadt II hat die 1. Damen-Mannschaft des TTK Großburgwedel in der 3. Tischtennis Bundesliga am kommenden Sonnabend, 19. März 2022, ein schweres Auswärtsspiel beim derzeit Tabellensiebten TTC GW Fritzdorf.

Die Fritzdorfer haben vergangene Woche gegen den SV DJK Holzbüttgen 6:4 gewonnen und sind somit erstmals am TTKG in der Tabelle vorbeigezogen. Überhaupt spielen sie eine beeindruckende Rückrunde. Waren sie nach der Hinrunde noch Tabellenletzter, haben die Damen des TTC die jüngsten drei Partien gegen Hannover 96, Kellinghusen und Holzbüttgen gewonnen beziehungsweise unentschieden gespielt und insgesamt 5:1 Punkte geholt. Nicht zuletzt durch die Mannschaftsverstärkung zur Rückrunde mit einer neuen Nummer 2 – Chloe Thomas mit 1831 TTR-Punkten. Dadurch rutschte die bisherige Nummer 2 – Stephanie Hofmann (1856 TTR-Punkte) – auf Platz 3 in der Mannschaft.

Dennoch ist der TTK Großburgwedel in der Begegnung durchaus nicht chancenlos. Im Hinspiel ging es 5:5 Unentschieden aus. Burgwedels Aida Rahmo (1972 TTR-Punkte) konnte die starke Nummer 1 – Hannah Schönau (1917 TTR-Punkte) – mit 3:2 schlagen. Und da auch Burgwedel mit Natalija Klimanova (1952 TTR-Punkte) eine neue Nummer 2 hat, rutschte Dijana Milosevic (1906 TTR-Punkte) auf Platz 3. Dort hat sie in der Rückrunde die beeindruckende Bilanz von 6:0 gespielt. Dazu kommt, dass das Duell der beiden an Position 4 spielenden Jugendlichen bisher immer für den TTK ausging. Sofia Stefanska (1828 TTR-Punkte) hat nicht nur im Hinspiel gegen Charlotte Schönau (1780 TTR- Punkte) mit 3:1 gewonnen, sondern auch 3:0 beim Top 24-Bundes-Ranglistenturnier der Jugend. Allerdings kann man Spiele im Tischtennis nicht vorher ausrechnen, aber eins ist gewiss: es wird eine spannende Partie mit Chancen auf beiden Seiten.

Mit dem Abstieg sollten beide Mannschaften aber nichts mehr zu tun haben, denn der TTVg WRW Kleve hat seine Mannschaft überraschend am 7. März zurückgezogen. Somit steht bereits ein Absteiger fest. Und der Tabellenvorletzte, SC Poppenbüttel, liegt bereits vier Punkte zurück und hat nur noch drei Spiele, eines davon gegen den Tabellenführer aus Langstadt.

Mannschaft von Hannover 96 wechselt zum TTK Großburgwedel

Am vergangenen Sonntag, 27. Februar 2022, wurde offiziell bekanntgegeben, dass die komplette Mannschaft inklusive Trainerin des Liga-Konkurrenten Hannover 96 in der 3. Tischtennis-Bundesliga Nord der Damen zur neuen Saison zum TTK Großburgwedel wechselt. Da geriet der Sieg der Burgwedler Tischtennisdamen gegen den SV DJK Holzbüttgen komplett in den Hintergrund.

Laut Teamchef des TTKG, Michael Junker, gab es bereits seit einiger Zeit Gespräche hinter den Kulissen. Laut Hannover 96-Vorstandsmitglied Hans Teille gegenüber der Neuen Presse war die Zukunft der Mannschaft aus finanziellen Gründen offen. Nach dem Rückzug der Herrenmannschaft aus der 3. Bundesliga vor zwei Jahren bedeutet das Ende der Damenmannschaft nun vorerst den Abschied vom Leistungssport im Tischtennis bei Hannover 96.

Die Trainerin der Mannschaft, Natalie Horak, hat in der Vergangenheit bereits mehrere Jahre erfolgreich für den TTK Großburgwedel in der 2. Bundesliga gespielt, ehe sie ihre sportliche Karriere an den Nagel hängte und Trainerin wurde. Als Spielertrainerin half sie bei Hannover 96 über Jahre mit, dort den Tischtennis Damen-Leistungssport aufzubauen. So war der Kontakt nach Burgwedel schnell hergestellt, als die Nachricht vom Aus der Mannschaft in Hannover kam. Aber ebenso schnell wurde man sich dann auch einig, so dass inzwischen feststeht, dass neben Natalie Horak auch Caroline Hajok, Maria Shiiba, Maria Panarina, Katerina Cechova sowie Madlin Heidelberg den Verein wechseln und in Zukunft für Großburgwedel starten.

Sportlich gesehen war das Wochenende für den TTK Großburgwedel auch erfolgreich. Am Sonnabend kam der Tabellenvierte vom ASC Göttingen in die Grundschulsporthalle zu Gast. Man hatte ich hier einen Sieg erhofft, weil die Nummer 1 der Mannschaft, Monika Pietkiewicz, in die Schweiz umgezogen und der ASC bei den letzten beiden Partien nicht angetreten war. Das hatte zur Folge, dass der Mitkonkurrent im Abstiegskampf, TTC GW Fritzdorf, die zwei Punkte von Göttingen praktisch geschenkt bekam. So hofften die Burgwedlerinnen zwar auf einen Sieg, doch Göttingen trat in Bestbesetzung an und gewann mit 6:4, was den Abstiegskampf komplett verzerrt.

Umso erfreulicher lief die Partie am Sonntag gegen den SV DJK Holzbüttgen, die der TTK Großburgwedel mit 6:2 gewann. Die Mannschaft aus Holzbüttgen kam allerdings ersatzgeschwächt mit zwei Spielerinnen aus der 3. Mannschaft an, die in der NRW-Liga startet. So konnte nur die Nummer 1 des DJK, Valerija Mühlbach, ihre Spiele gewinnen.

Damit ist der Klassenerhalt zwar noch nicht gesichert, aber mit diesen zwei Punkten kann sich der TTKG auf Platz sieben der Tabelle festsetzen und hat nunmehr drei beziehungsweise vier Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze neun und zehn. Dazu kommt, dass die Burgwedlerinnen noch zwei der drei Partien gegen die unteren Tabellenplätze spielen müssen, es somit selbst in der Hand haben, die Klasse zu halten. Die kommende Begegnung am Sonntag, 13. März, auswärts beim Tabellenersten TSV 1909 Langstadt II zählt allerdings nicht dazu.

TTK Großburgwedel siegt in der Tischtennis-Bundesliga

Zwei wichtige Siege beenden das Punktspielwochenende der Tischtennis-Damenmannschaft aus Burgwedel. Nach längerer Durststrecke gewannen sie in der 3. Tischtennis-Bundesliga beide Spiele und konnten damit die Abstiegsränge hinter sich lassen.

Es begann am Sonnabend in Hamburg beim SC Poppenbüttel. Das Hinspiel zuhause hatte der TTKG zwar gewonnen, aber auswärts zu spielen ist doch was anderes. Es begann mit den Doppeln; Rahmo/Stefanska gewannen deutlich mit 3:0 gegen Bienert/Tietgens und fuhren somit ihren ersten Doppelsieg ein. Am anderen Tisch lieferten sich Klimanova/Milosevic gegen Oshonaike/Steenbuck einen echten Krimi; im ersten Satz stand es gleich 10:10 und ging in die Verlängerung. Schließlich gewannen die Burgwedlerinnen noch mit 16:14. Im zweiten Satz stand es wieder 10:10 und wieder gewannen Klimanova/Milosevic, diesmal 12:10. Als es im dritten Satz dann 9:9 stand entschieden sich die TTKG-Damen für den Erfolg und gewannen mit 11:9 zum 3:0-Endstand. Damit war Burgwedels Doppelschwäche überwunden und es stand komfortabel 2:0 im Gesamtstand.

Die dann folgenden Einzel im oberen Paarkreuz gingen 1:1 aus. Großburgwedels Abwehrspielerin Natalija Klimanova (1957 TTR-Punkte) verlor mit 1:3 gegen Funke Oshonaike (1958 TTR-Punkte), während die Ägypterin Aida Rahmo (1972 TTR-Punkte) klar mit 3:0 gegen Jennifer Bienert (1848 TTR- Punkte) gewann. Mit dem Zwischenstand von 3:1 für Burgwedel ging es in die Pause.

Dann wurde es nochmal richtig spannend: Dijana Milosevic (1906 TTR-Punkte) verlor den ersten Satz mit 1:11 gegen die deutlich schwächer eingestufte Anna Tietgens (1792 TTR-Punkte). Aber so ein "Kaltstart" kann passieren und sie berappelte sich schnell, gewann die beiden folgenden Sätze mit 11:3 und 11:5. Den vierten Satz ließ sie wieder etwas schleifen und verlor so mit 9:11. Der fünfte und letzte Satz war dann zwar hart umkämpft, aber Milosevic gewann letztlich verdient mit 11:8 zum 3:2-Endstand.

Das Spiel am anderen Tisch zwischen Sofia Stefanska (1828 TTR-Punkte) und Chiara Steenbuck (1812 TTR-Punkte) verlief ähnlich. Stefanska gewann den ersten Satz mit 11:8 und verlor den zweiten mit 9:11. Dann gewann sie wieder mit 11:8, um den vierten Satz mit 6:11 zu verlieren. Auch hier brauchte es den Entscheidungssatz. Der wurde zum handfesten Krimi und in einem richtig guten Match konnte die Burgwedlerin letztlich mit 11:9 gewinnen. Es stand 5:1 für den TTKG und es fehlte nur noch ein Punkt zum Sieg.

Die nächste Partie war Nummer eins gegen Nummer eins: Aida Rahmo vom TTK gegen Funke Oshonaike vom SC Poppenbüttel. Bisher konnte Rahmo sämtliche Matches für sich entscheiden. Aber Oshonaike, Nationalspielerin Nigerias, ist eine wahre Kämpferin und gewann den ersten Satz auch prompt mit 14:12 in der Verlängerung. Rahmo fightete zurück und holte sich den zweiten Satz mit 11:9. Ausgleich. Im dritten Satz stand es wie im ersten 10:10 und wieder kam die Verlängerung, diesmal mit dem glücklicheren Ausgang für die Burgwedlerin mit 12:10. Auch den vierten Satz wollte keine von beiden aufgeben, aber letztlich gewann Aida Rahmo mit 11:9 und holte sich den 3:1-Sieg. Der TTK Großburgwedel gewann am Ende deutlich mit 6:1 und hielt den Abstiegskonkurrenten aus Hamburg somit auf Abstand.

Die zweite Begegnung, das Heimspiel am Sonntag gegen den TTVg WRW Kleve, gewannen die Tischtennis-Damen aus Burgwedel mit 6:3. Kleves Nummer eins, Aya Umemura (2030 TTR-Punkte), holte dabei alle drei Punkte für die Gäste, sowohl im Doppel wie auch im Einzel. Neben dem zweiten Doppel holten die Punkte für den TTK: Rahmo mit 3:1 gegen Carla Nouwen (1975 TTR-Punkte), Klimanova mit 3:2 gegen Nouwen, Milosevic mit 3:0 gegen Lea Vehreschild (1674 TTR-Punkte) und 3:0 gegen Mara Lamhardt (1819 TTR-Punkte), sowie Sofia Stefanska ebenfalls mit 3:0 gegen Lamhardt.

Damit kletterte der TTK Großburgwedel nach diesem erfolgreichen Wochenende auf Tabellenplatz 7 mit 7:15 Punkten und ließ die Abstiegsränge hinter sich. Die nächsten Partien sind erst am 26. und 27. Februar, beides Heimspiele gegen Göttingen (Tabellenplatz 5, 14:12 Punkte) und Holzbüttgen (Tabellenplatz 4, 14:8 Punkte).

Abstiegskampf für den TTK Großburgwedel in der Tischtennis-Bundesliga

Nach der deutlichen Niederlage am vergangenen Sonntag gegen die Füchse Berlin geht es an diesem Wochenende für den Tischtennis-Drittligisten TTK Großburgwedel um alles: Der Tabellenachte aus Burgwedel spielt zunächst am Sonnabend beim Tabellenneunten vom SC Poppenbüttel in Hamburg sowie am Sonntag zuhause gegen den Tabellensiebten TTVg WRW Kleve.

Das Hinspiel zuhause gegen Poppenbüttel gewannen die Tischtennis-Damen des TTK Großburgwedel mit 6:2 recht klar. Lediglich ein Doppel ging verloren sowie das Spiel von Dijana Milosevic gegen die nigerianische Nationalspielerin Funke Oshonaike im oberen Paarkreuz. Alle anderen Einzel wurden gewonnen. "Aber natürlich ist ein Auswärtsspiel eine ganz andere Angelegenheit", so der Teamchef. Poppenbüttel steht mit dem Rücken zur Wand, derzeit auf dem Abstiegsplatz 9 in der Tabelle, Punktgleich mit Burgwedel auf Platz 8 aber dem schlechteren Spielverhältnis. Abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz 10 steht nur noch Liganeuling TTC GW Fritzdorf, der bisher keinen Sieg erreichen konnte, nur zwei Unentschieden.

Aufgrund der Wichtigkeit der beiden Spiele am Wochenende tritt der TTKG in Bestbesetzung an, inklusive Neuzugang Natalija Klimanova (1957 TTR-Punkte) an Nummer zwei im oberen Paarkreuz. Dadurch rückt die bisherige Nummer zwei, Dijana Milosevic (1906 TTR-Punkte) auf Platz drei ins untere Paarkreuz. An Nummer eins startet wie gewohnt Aida Rahmo (1972 TTR-Punkte) und an Nummer vier Sofia Stefanska mit 1828 TTR-Punkten.

Das zweite Spiel des Wochenendes, ein Heimspiel am Sonntag, um 14 Uhr in der Grundschulsporthalle Großburgwedel, gegen den TTVg WRW Kleve ist ein Nachholspiel aus der Hinrunde. Die beiden Mannschaften sind also bisher noch nicht aufeinander getroffen. Kleve hat wie auch Burgwedel in der Hinrunde nur gegen Poppenbüttel und Fritzdorf punkten können, aber mit zwei Siegen, während die Burgwedelerinnen gegen Fritzdorf nur 5:5 Unentschieden spielten.
Die Nummer eins von Kleve, Aya Umemura (2030 TTR-Punkte), hat im oberen Paarkreuz nur eine Bilanz von 5:5 gespielt, während Carla Nouwen (1975 TTR-Punkte) mit einer 2:5 Bilanz und Jessika Wirdemann (1948 TTR-Punkte) mit einer 3:3 Bilanz immer nur abwechselnd angetreten sind. Das bedeutet, dass im unteren Paarkreuz immer nur Ersatzspielerinnen aus der 2. Mannschaft des TTVg aus der Regionalliga West angetreten sind. So sind zumindest auf dem Papier die Chancen auf einen Sieg für Burgwedel recht hoch. "Mit einem Sieg gegen Kleve würden wir uns auf Platz 8 der Hinrundentabelle festsetzen, und somit auf einem Nichtabstiegsplatz, was noch wichtig werden könnte, falls die Saison doch noch Corona bedingt abgebrochen werden würde", so der Teamchef Michael Junker. Es geht also um viel für den TTKG, wenn beide Spiele gewonnen werden ist der Klassenerhalt in greifbarer Nähe. Zuschauer sind weiterhin erlaubt nach der 2Gplus Regel oder geboostert, mit FFP2-Maske.

Drittligist TTK Großburgwedel tritt zu Hause gegen die Füchse Berlin an

An diesem Wochenende kommen die „Füchse“ aus Berlin zu Gast nach Großburgwedel. Das wird eine denkbar schwere Aufgabe, ging doch das Hinspiel in Berlin klar mit 0:6 verloren. Dabei geht es um viel, denn der Tischtennis-Klub Großburgwedel (TTKG) steht nach schwacher Vorrunde auf Platz 8 der Tabelle, nur einen Platz vom Abstieg entfernt.

Zunächst war gar nicht klar, ob die Rückrunde aufgrund der aktuellen Coronalage überhaupt gespielt werden würde. Der TTVN, also der Tischtennisverband Niedersachsen, hatte zunächst sämtlichen Punktspielbetrieb bis Ende Februar abgesagt. Aber der übergeordnete Deutsche Tischtennisbund, DTTB, hat zumindest für den Profisport den Spielbetrieb aufrechterhalten. So wird in der Tischtennis- Bundesliga also weitergespielt, allerdings mit Einschränkungen für die Zuschauer (2Gplus-Regel und FFP2-Maske).

Auf dem Papier, also laut Ranglistenpunkten (TTR-Wert), sind die Berlinerinnen sehr in der Nähe der Burgwedlerinnen, so dass durchaus ein Sieg oder zumindest ein Unentschieden möglich wäre. Die Nummer eins, Katalin Jedtke, hat 2021 TTR-Punkte, die Nummer zwei, die ehemalige Großburgwedlerin Emilija Riliskyte, 1999 TTR-Punkte. Der Abstand zur Spitzenspielerin des TTKG, Aida Rahmo mit 1972 TTR-Punkten, ist nicht so weit und im Sport ist bekanntlich alles möglich. Dazu kommt, dass Burgwedel sich für die Rückrunde mit Natalija Klimanova (1957 TTR) an Nummer zwei verstärkt hat. Klimanova hat bereits 2020 für den TTK gespielt und ist mit ihrem sicheren Abwehrspiel eine echte Hürde für die noch jungen Berlinerinnen.

Im unteren Paarkreuz sieht es sehr ausgeglichen aus. Soraya Domdey (1928 TTR-Punkte) hat bei den Füchsen in der Hinrunde nur ein Spiel mitgemacht. So kamen neben der etatmäßigen Nummer vier, Ann-Marie Dahms (1838 TTR-Punkte), auch Sarah-Madeleine Schrödter (1822 TTR-Punkte) und Sina Henning (1778 TTR-Punkte) aus der zweiten Mannschaft aus der Oberliga Nord-Ost zum Einsatz. Alle drei spielten in der Hinrunde ein etwa ausgeglichenes Resultat. Da brauchen sich Burgwedels Tischtennisdamen Sofia Stefanska (1828 TTR-Punkte) und Sophie Krenzek (1728 TTR-Punkte) nicht zu verstecken. Die erst 17-jährige Stefanska holte im November Bronze bei den DTTB Top 24 der Jugend, und Sophie Krenzek glänzte erst am vergangenen Wochenende bei ihrer knappen 2:3 Niederlage im Spiel gegen Rachel Gerarts vom SV DJK Holzbüttgen, die mit 1874 TTR-Punkten deutlich stärker einzuschätzen war.

Wichtiger Sieg des TTK Großburgwedel

Am vergangenen Sonnabend, 13. November 2021, konnten die Tischtennis-Damen des TTKG gegen den SC Poppenbüttel aus Hamburg einen wichtigen 6:2-Sieg einfahren und somit zwei wichtige Punkte holen.

Durch den unerwarteten Ausfall der Nummer drei, Vera Volkava, ohnehin schon in den Abstiegsstrudel geraten, mussten die Burgwedeler Damen auch noch krankheitsbedingt auf Sophie Krenzek verzichten, der nun etatmäßigen Nummer vier der Mannschaft. Dafür spielte Kadrina Junker Ersatz, die zuletzt im Jahr 2019 einen regulären Bundesligaeinsatz hatte.

Beinah wäre die Partie gleich zu Beginn unter Druck geraten, denn nach dem das Doppel Aida Rahmo/Kadrina Junker gegen Funke Oshonaike/Chiara Steenbuck klar mit 0:3 verloren ging, sah es auch bei der zweiten Doppelpaarung gar nicht gut aus. Dijana Milosevic/Sofia Stefanska lagen gegen Jennifer Bienert/Anna Tietgens bereits mit 1:2 Sätzen zurück. Doch dann drehten sie das Spiel noch und gewannen die folgenden beiden Sätze mit 11:6 und 11:4 zum 3:2-Endstand.

Nachdem dann Rahmo im Einzel 3:0 gegen Bienert gewann, verlor Milosevic mit 1:3 gegen Oshonaike. So stand es zur Pause nur 2:2 und die Partie war gänzlich offen. Es folgte ein hart umkämpftes Match der Großburgwedlerin Sofia Stefanska, die in diesem Jahr in den Bundes Jugend- Kader des Deutschen Tischtennis Bundes nominiert wurde, gegen ihre Gegnerin Anna Tietgens. Den ersten Satz gewann sie nur hauchdünn mit 12:10 Punkten, um den zweiten Satz zu verlieren. Den dritten gewann sie, den vierten gab sie ab. So stand es 2:2 Sätze und der Entscheidungssatz musste her. Nach tollen Ballwechseln gewann Stefanska letztlich mit 11:8 Punkten das Match. Und auch Ersatzspielerin Kadrina Junker gewann ihr Spiel gegen Chiara Steenbuck, was nach so langer Abwesenheit vom Bundesliga Tischtennis nicht unbedingt zu erwarten war. Es folgten noch zwei Siege von Rahmo gegen Oshonaike und Milosevic gegen Bienert jeweils mit 3:1 Sätzen, und der erste Sieg der neuen Saison mit 6:2 Punkten war perfekt.

Die zweite Partie des Wochenendes am Sonntag gegen den VfL Kellinghusen ging dann klar mit 2:6 verloren. Wobei hier tatsächlich ein Punkt "drin gewesen" wäre, denn beide Doppel begannen für den TTK Großburgwedel viel versprechend, wurden letztlich aber dennoch verloren. Bei zwei Siegen hingegen hätte die ganze Partie einen anderen Verlauf genommen. Aber Doppel sind eben nicht die Stärke des TTK.

Highlights der Begegnung waren der 3:1-Sieg von Kadrina Junker (TTR 1734) über Anna Schüler (TTR 1871), sowie der knappe 3:2-Erfolg von Aida Rahmo (TTR 1933) gegen Katsiaryna Baravok (TTR 2029). "Aida spielte ein grandioses Match und gewann gegen die haushochüberlegene Baravok im Entscheidungssatz mit 12:10 Punkten", so der Sportchef Michael Junker. "Die Gegnerinnen von Kadrina und Aida hatten jeweils um die hundert Ranglisten-Punkte mehr, und das ist im Tischtennissport eine Welt."

Dieses Wochenende müssen die Tischtennisdamen aus Großbugwedel auswärts ran. Es geht gegen die Füchse Berlin. Die Berliner Damen stehen mit 5:1 Punkten deutlich besser in der Tabelle (der TTKG steht aktuell mit 3:7 Punkten auf Tabellenplatz 7) und so dürfte ein Sieg hier sicher schwer werden. Interessant wird das Wiedersehen mit der ehemaligen Burgwedeler Spielerin Emilija Riliskyte, die nach dem Fortgang in der vergangenen Saison nun für die Füchse Berlin spielt und dort außerordentlich erfolgreich ist.

Der TTK Großburgwedel musste zweimal unglücklich Punkte lassen

Das Spiel derDamen aus Burgwedel in der 3. Tischtennis-Bundesliga gegen den ASC Göttingen hätte nicht unglücklicher starten können. Beide Doppel, Dijana Holokova / Sofia Stefanska und Aida Rahmo / Kadrina Junker starteten mutig und gewannen ihre ersten Sätze jeweils mit 11:5 und 11:6. Und nach einem verlorenen und einem gewonnen Satz führten auch beide noch mit 2:1 Sätzen. Aber dann verließ das Glück das Burgwedler Team. Die folgenden Sätze wurden mit 11:13 und 12:14 verloren, wobei Holokova/Stefanska sogar Matchball hatten. Beide Doppel liefen fast parallel und auch die Schlusssätze gingen fast identisch mit 8:11 und 9:11 verloren. So stand es nach den Doppeln nun statt dem erhofften 2:0 nur 0:2 in Punkten. Dieser entscheidende Vorsprung Göttingens ließ sich nicht mehr einholen.

Erwartungsgemäß verlor Dijana Holokova gegen Monika Pietkiewicz 1:3 und Aida Rahmo gewann 3:0 gegen Lisa Göbecke. Leider verloren dann im unteren Paarkreuz beide Spielerinnen des TTKG. Sofia Stefanska überraschend klar mit 0:3 gegen Marie-Sophie Wiegand, und Kadrina Junker (als Ersatzspielerin für Sophie Krenzek) in hartem Kampf im vierten Satz mit 10:12 letztlich mit 1:3 gegen Johanna Wiegand. Nach den beiden Siegen der Wiegand-Schwestern führte der Göttinger ASC nun nahezu aussichtlos mit 5:1 Punkten (ein Spiel der Damen-Bundesliga gewinnt mit 6 Punkten oder endet mit 5:5 Unentschieden). Doch dann gelang Aida Rahmo vom TTK Großburgwedel eine kleine Sensation, sie schlug die um 100 TTR-Punkte höher ein gestufte Monika Pietkiewicz (2071 TTR) deutlich mit 3:0 Sätzen. Nach den Siegen von Holokova über Göbecke (3:0) und Stefanska über Johanna Wiegand (3:1) stand es nur noch 5:4 für Göttingen und ein Unentschieden war zum Greifen nah. Doch im letzten Spiel der Partie musste sich Kadrina Junker mit 1:3 gegen Marie-Sophie Wiegand geschlagen geben. So fuhren die Tischtennisdamen des TTK letztlich ohne Punkte aus Göttingen heim.

Auch das zweite Spiel des Wochenendes gegen Liganeuling TTC GW Fritzdorf aus der Nähe von Köln lief ohne das nötige Quäntchen Glück, das man im Sport eben einfach manchmal braucht.

Die Doppel begannen diesmal mit einem Sieg und einer Niederlage. Aida Rahmo / Sophie Krenzek gewannen 3:2 gegen Stephanie Hoffmann / Hannah Krießbach, während Dijana Holokova / Sofia Stefanska gegen die Schwestern Hannah und Charlotte Schönau mit 1:3 verloren. So stand es nun 1:1 in Punkten nach den Doppeln, also alles nach Plan. Oder doch nicht?

Zunächst gewann Rahmo noch äußerst knapp in einem harten Fight mit 3:2 gegen Hoffmann. Aber was niemand erwartet hatte trat ein und die folgenden drei Partien gingen allesamt verloren. Der Rückstand von nun 2:4 Punkten insgesamt schien bedrohlich und es brauchte eine echte Willensleistung, um das Match nochmal zu drehen.

Und die folgte. Es wurde ein packendes Bundesligaspiel in dem man wirklich hochklassiges Tischtennis und tolle Ballwechsel sehen konnte. Aida Rahmo gewann auch ihre zweite Partie mit 3:2 Sätzen. Dijana Holokova legte nach und gewann ebenfalls im fünften Satz mit 3:2 Sätzen. Sofia Stefanska folgte und gewann mit 3:1 Sätzen. Nun führte der TTKG bereits mit 5:4 Punkten und es stand das letzte Spiel der Begegnung an. Der Sieg war nah, als Sophie Krenzek im fünften und letzten Satz nach einem 5:9 Rückstand aufholte und bei 10:9 sogar Matchball hatte. Doch ihre Gegnerin, Hannah Krießbach, ließ sich nicht verunsichern und die beiden lieferten sich die schönsten und spektakulärsten Ballwechsel des Tages zum 10:12-Endstand. Gegen den TTKG. Und damit rettete sich der TTC GW Fritzdorf das Unentschieden mit 5:5, während die Tischtennis Damen aus Großburgwedel zum zweiten Mal am Wochenende einen Punkt verloren. "So ist das manchmal im Sport", so der Team-Chef Michael Junker, "statt 3:1 haben wir nun 1:3 Punkte und stehen somit in der Tabelle weiter unten als gehofft. Aber in der nächsten Partie gegen den SC Poppenbüttel aus Hamburg sollte ein Sieg drin sein. Bis dahin werden wir Doppel trainieren."

Der TTK Großburgwedel hat an diesem Wochenende zwei wichtige Spiele

Nach der erwarteten Auftaktniederlage gegen Hannover 96 geht es für die Bundesliga-Damenmannschaft des TTK Großburgwedel dieses Wochenende gleich zweimal an den Start.

Durch den Ausfall ihrer Nummer 1, Aida Rahmo, hatten die Burgwedler Tischtennis-Damen gegen den ohnehin stärker eingeschätzten Rivalen von Hannover 96 keine Chance. Lediglich das Spiel von Sophie Krenzek gegen Maria Panarina ging in den fünften Satz. Und dieses war eine große Überraschung, denn Panarina hat mit 1866 TTR-Punkten über einhundert Punkte mehr als Krenzek und hat bisher auch alle ihre Einzel gewonnen.

Dieses Wochenende soll besser werden, denn Aida Rahmo ist nach ihrer erfolgreichen Teilnahme an den Ägyptischen Meisterschaften zurück im Team. Am Sonnabend, 9. Oktober 2021, um 12 Uhr geht es für die Damen des TTKG zum Auswärtsspiel nach Göttingen. Das wird ein Spiel auf Augenhöhe, nur die Nummer 1 des ASC, Monika Pietkiewicz, setzt sich mit ihren 2071 TTR-Punkten deutlich nach oben ab. „Ein Unentschieden ist durchaus im Bereich des Möglichen, wenn ein Doppel gewonnen wird und in den jeweiligen Paarkreuzen jeder einmal punktet.“

Interessanter wird das Heimspiel am Sonntag, 10. Oktober, um 14 Uhr in der Grundschulsporthalle Großburgwedel. Das Team um Team-Chef Michael Junker wird – abgesehen von der Nummer drei, Vera Volkava, deren Einsatz in Deutschland durch den Weißrussischen Tischtennisverband abgesagt wurde – in Bestbesetzung antreten.

Es kommt der Liganeuling TTC GW Fritzdorf aus Wachtberg in der Nähe von Köln. Die Fritzdorfer haben zwar ihre beiden Auftaktspiele verloren, aber jeweils nur knapp mit 4:6 gegen Hannover 96 und ebenfalls 4:6 gegen den TTVg WRW Kleve. Dabei haben vor allem Hannah und Charlotte Schönau jeweils mit einem 3:1-Ergebnis für Punkte gesorgt. Hannah Schönau überraschte vor allem mit ihren Siegen über Caroline Hajok und Jessica Wirdemann, die beide um die hundert TTR-Punkte mehr als sie haben. „Wir erwarten ein spannendes Match und hoffen auf letztlich einen Sieg“, so der TTKG.

 

Start der Tischtennis-Bundesliga: TTK Großburgwedel startet beim Ligarivalen Hannover 96

Am Sonnabend, 2. Oktober 2021, um 18 Uhr startet nun auch für den TTK Großburgwedel die Tischtennis-Bundesliga-Saison mit einem Auswärtsspiel bei Hannover 96. Die Burgwedler Frauenmannschaft hat bisher noch kein Spiel gehabt, es ist also der erste Einsatz in der neuen Saison, wohingegen das Team von Hannover 96 bereits drei Spiele hatte. Anders als in der Fußball-Bundesliga, wo jedes Wochenende gespielt wird, werden beim Tischtennis die Termine individuell vereinbart.

Das Eröffnungsspiel der neuen Saison wird für die Damen des TTKG nicht einfach. Hat Hannover 96 in seinen drei Spielen doch zwei Siege erreicht und ein Unentschieden gespielt und steht dadurch mit 5:1 Punkten auf Tabellenplatz zwei. Dazu kommt, dass Burgwedels Neuzugang, die 16-jährige Vera Volkava vom MTV Engelbostel-Schulenburg, nicht antreten wird, weil der Weißrussische Spielerverband den Einsatz seiner Spielerin in Deutschland kurzfristig abgesagt hat.

Und auch die Rückkehrerin Aida Rahmo aus Ägypten wird beim ersten Spiel nicht dabei sein, da an diesem Wochenende die ägyptischen Nationalmeisterschaften anstehen und sie somit nicht antreten kann.

Dafür freuen sich die Burgwedeler nach langer Corona-Pause auf ein Wiedersehen mit Dijana Holokova, die inzwischen geheiratet hat und Milosevic heißt. Auf Sofia Stefanska, die vergangenes Jahr zusammen mit ihrer Schwester Faustyna in den DTTB-Bundes-Nachwuchskader nominiert wurde. Sowie auf Sophie Krenzek und Kadrina Junker, die sich allesamt schon auf den ersten Tischtennis Punktspiel Einsatz nach langer Zeit freuen.

TTK Großburgwedel erwartet den ASC Göttingen

Am jommenden Sonnabend, 10. Oktober 2020, um 14 Uhr spielt der TTKG zuhause in der Grundschulsporthalle in Großburgwedel gegen den ASC Göttingen. Es geht darum, endlich Punkte einzufahren, um den Saisonbeginn in der 3. Tischtennis Bundesliga nicht vollkommen zu vermasseln.

Nach den Niederlagen gegen die starken Teams kommt nun der Liganeuling ASC Göttingen zu Gast. "Keine leichte Aufgabe, aber doch eine Möglichkeit, endlich zu punkten", so der Team-Chef Michael Junker. Die Göttinger haben mit Monika Pietkiewicz (TTR 2056) zwar eine starke Nummer eins, aber der Rest der Mannschaft ist mit den Akteurinnen des TTK auf Augenhöhe. Sollte Burgwedels Spitzenspielerin Dijana Holokova nach ihren Anfangsniederlagen wieder zu alter Stärke finden, sind durchaus Punkte drin. Anne Sewöster, der Neuzugang aus Melle, hat bereits beweisen, dass sie oben gewinnen kann, und Sofia Stefanska steht unten im Moment 3:3. Dazu gibt dieses Wochenende Sophie Krenzek aus Bad Pyrmont ihr Debüt.

Am Sonntag geht es dann zum zweiten Spiel des Wochenendes nach Kellinghusen, zum VfL. Die Kellinghusener stehen derzeit mit 4:0 Punkten auf Platz 3 in der Liga, haben ihre ersten beiden Spiele aber beide jeweils nur knapp mit 5:3 gewonnen. Sollte die Mannschaft vollständig antreten, besteht für den TTK Großburgwedel keine Chance auf einen Sieg. Haben doch alle vier Spielerinnen über 2000 Punkte, selbst die Nummer vier hat noch 2012 TTR-Punkte. Aber: in den ersten beiden Partien ist von den vieren nur die Nummer drei, Katsiaryna Baravok (TTR 2012), überhaupt angetreten. "Sollte das gegen uns auch der Fall sein bleiben wir zwar Außenseiter, eine Chance auf ein Unentschieden ist aber drin", so der Coach.

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